Apfel-Puddingkuchen

Apfel-Puddingkuchen

Apfel-Puddingkuchen. Während ich ein erklärten Topfenjunkie bin, liebt Mr. Bee alles mit Nussfülle und Apfel. Mein klassischer Wiener Apfelstrudel ist einer seiner absoluten Lieblinge. Nachdem es am Wochenende wieder mal Palatschinken für mich gab, hab ich überlegt eine Mischung aus Apfelkuchen und Pudding für ihr zu backen. Als Mr. Bee neugierig in die Küche kam und mich beim Einfüllen des Puddings in einen Spritzbeutel sah, hat er sich gleich die fast leere Schüssel genommen und ein wenig vom Pudding genascht. Beim ersten Bissen (man muss dazu sagen, dass ich ganz selten Pudding koche) meinte er:”MMMMmmmm der Geschmack erinnert mich einfach so an Kindheit” und hat genüsslich weiter genascht. Gott sei Dank ist noch genug übrig geblieben, um meinen Apfel-Puddingkuchen fertig zu basteln. Der Apfel kommt übrigens in den Kuchenteig und verleiht ihm eine wunderbare Saftigkeit. Der Pudding kann in Steifen oder Gittermuster aufgespritzt werden.

Apfel-Puddingkuchen

4 from 22 votes
Rezept von Bine Gang: KuchenKüche: Österreichische KücheSchwierigkeit: Leicht
Portionen

10

servings
Vorbereitungszeit

20

minutes
Kochzeit

50

minutes
Gesamtzeit

1

hour 

10

minutes
Cook Mode

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Zutaten

  • 3 3 Eidotter

  • 160 g 160 Staubzucker (Puderzucker)

  • 1/16 l 1/16 Öl

  • 1/16 l 1/16 Wasser

  • 160 g 160 Mehl

  • 1/4 1/4 Packung Backpulver

  • 3 3 Eiklar

  • Salz (Prise)

  • 2-3 2-3 Äpfel (säuerlich)

  • Für den Pudding
  • 1 Pkg. 1 Puddingpulver

  • 500 ml 500 Milch

  • 3 EL 3 Zucker

  • Staubzucker (zum Bestreuen)

Kochschritte

  • Für die Teigmasse den Schnee mit einer Prise Salz steif schlagen. Anschließend Dotter, Staubzucker, Öl und Wasser schaumig rühren,
    Das Backpulver in das Mehl einsieben und beides in die Dottermasse rühren. Zum Schluss vorsichtig den steifen Schnee unterheben. (reicht nur mehr mit einem Teigschaber unterrühren – nicht mehr wild mixen!)
    Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
  • Für den Pudding, das Puddingpulver in 5 EL der Milch gemeinsam mit dem Zucker auflösen. Den Rest der Milch in einem Topf erhitzen und zum Kochen bringen. Die Milch von der Herdplatte nehmen und das Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren. Danach für 1 Minute schwach köcheln lassen. Danach den Pudding zur Seite stellen und abkühlen lassen. Unbedingt mit einer hitzebeständigen Folie direkt an der Oberfläche abdecken, damit er keine Haut bekommt. Er sollte beim Weiterverarbeiten nur noch leicht warm sein. Ich rühre deshalb wirklich gut um, um die Hitze so schnell wie möglich aus dem Pudding zu bringen. In der Zwischenzeit die Äpfel vierteln, entkernen und schälen und mit der Mandoline in feine Scheiben schneiden.
  • Die geraspelten Äpfel unter die Kuchenmassen heben und in eine große Auflaufform füllen. Den Pudding in einen Spritzsack füllen und die Masse in Streifen auf dem Teig aufbringen.
  • Mindestens für 50 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen. Etwas auskühlen lassen und den Kuchen mit Staubzucker bestreuen. Der Apfel-Puddingkuchen schmeckt so gut, dass gleich ein paar Stücke fehlen.

Notizen

  • Tipp: Ihr könnt den Pudding auch im Karomuster aufspritzen.

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Apfel-Puddingkuchen

Ihr könnt die Äpfel beim Apfel-Puddingkuchen auch gerne durch andere Früchte ersetzen. Nur nicht zu saftige Früchte, bzw. wenn dann nur wenige davon, sonst gatscht Euch der Kuchen durch. Die Früchte sinken nämlich alle zu Boden und wenn es zb. zu viele Beeren sind habt ihr unten eine Suppe. Die Äpfel beleiben durch die Blättrigkeit gut im Teig verteilt und geben ihm eine schöne Note.

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