Apfel-Puddingkuchen. Während ich ein erklärten Topfenjunkie bin, liebt Mr. Bee alles mit Nussfülle und Apfel. Mein klassischer Wiener Apfelstrudel ist einer seiner absoluten Lieblinge. Nachdem es am Wochenende wieder mal Palatschinken für mich gab, hab ich überlegt eine Mischung aus Apfelkuchen und Pudding für ihr zu backen. Als Mr. Bee neugierig in die Küche kam und mich beim Einfüllen des Puddings in einen Spritzbeutel sah, hat er sich gleich die fast leere Schüssel genommen und ein wenig vom Pudding genascht. Beim ersten Bissen (man muss dazu sagen, dass ich ganz selten Pudding koche) meinte er:”MMMMmmmm der Geschmack erinnert mich einfach so an Kindheit” und hat genüsslich weiter genascht. Gott sei Dank ist noch genug übrig geblieben, um meinen Apfel-Puddingkuchen fertig zu basteln. Der Apfel kommt übrigens in den Kuchenteig und verleiht ihm eine wunderbare Saftigkeit. Der Pudding kann in Steifen oder Gittermuster aufgespritzt werden.




Ihr könnt die Äpfel beim Apfel-Puddingkuchen auch gerne durch andere Früchte ersetzen. Nur nicht zu saftige Früchte, bzw. wenn dann nur wenige davon, sonst gatscht Euch der Kuchen durch. Die Früchte sinken nämlich alle zu Boden und wenn es zb. zu viele Beeren sind habt ihr unten eine Suppe. Die Äpfel beleiben durch die Blättrigkeit gut im Teig verteilt und geben ihm eine schöne Note.