Linzer Torte “Weihnachtsbaum”

Linzertorte – 24

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Mr. Bee ist ja nicht der große Tortentiger. Es gibt nur ganz wenige Süssigkeiten, die er wirklich gerne isst. Snickers, Bananenschnitten, Maronischnitten, Cremeschnitten ohne Zuckerschicht, Nusskipferl und Linzer Schnitten. Letztere sind in den Konditoreien meiner Umgebung eher selten zu bekommen. Drum hab ich mich entschlossen für den zweiten Adventsonntag eine ganz besondere Linzer Torte zu backen. Nicht mit dem herkömmlichen klassischen Gittermuster, sondern mit Hilfe meines neuen Christbaum-Weihnachtsausstecher – mit weihnachtlichem Dekor. Die Idee vom Stern in der Mitte, kommt von Mr. Bee. Wir sind schon ein gutes Team.

Dieses Rezept hab ich übrigens für das Adventgeheimnis von Ursl für ihrem Blog SOAP*KITCHEN*STYLE zur Verfügung gestellt. Wer gerne das Interview zur Weihnachtszeit mit mir lesen will klickt hier.

Adventgeheimnis 2015

Schwierigkeitsgradloeffel loeffel

Zubereitungszeit: 1 Stunde (+ mind. 1/2 Stunde Kühlzeit)

Zutaten für eine Torte (24 cm):

  • 200 g Butter
  • 200 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 320 g Mehl
  • 400 g geriebene Haselnüsse
  • gehobelte Mandeln
  • 2 Eier
  • 1 Ei (zum Bestreichen)
  • 1 Zitrone unbehandelt (Abrieb und Saft)
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlenes Nelkenpulver
  • 2 TL Backpulver
  • 400 g Ribiselmarmelade (ohne Kerne) – Johannisbeermarmelade
  • etwas Rum

Zubereitung:

Von Villeroy & Boch hab ich für diesen Beitrag wunderschönes Porzellan aus der aktuellen Weihnachtskollektion zur Verfügung gestellt bekommen. Das Nudelholz und die Kuchenform sind einfach zu herzig.

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Butter mit Zucker (Staubzucker und Vanillezucker) schaumig rühren (mit dem Mixer). Anschließend das mit Backpulver vermischte Mehl dazu geben und mit einem Teigschaber unterheben. Kurz durchkneten. Nicht zu viel, damit die Butter nicht zu warm wird. Die Nüsse und die Gewürze hinzufügen und ebenfalls unterkneten. Dann den Zitronenabrieb und den Zitronensaft hinzufügen und gut durchmischen. Zum Schluss noch 2 Eier unterkneten. Nicht schrecken, der Teig ist relativ weich. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für mind. 1/2 rasten lassen. Am besten über Nacht.

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Den Teig in 4 Teile aufteilen. Ein Viertel aufheben. Den Rest auf einer bemehlten Arbeitsfläche in die Größe der Tortenform auf 1,5 cm ausrollen. Die Tortenform auflegen und als Schablone verwenden. Den Teig in die Form legen und festdrücken. Mit einem Teil des übrigen Viertel eine fingerdicke Rolle formen. Als äußeren Wulst an den Tortenrand kleben.

Die Ribiselmarmelade mit etwas Rum vermengen und anschließend die Oberfläche gut damit einstreichen. Den Rest des Teiges ausrollen und mit den Weihnachstbaumaustechern, soviele Bäume wie man wünscht ausstechen. Für die Mitte einen Stern ausstechen. Bei mir ist sich das Muster gut mit 8 Bäumchen ausgegangen. Witzigerweise hat auch der Stern 8 Zacken.

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Zum Schluss noch mit einem verquirrlten Ei die Teigelemente einstreichen und den Rand mit Mandelsplittern bestreuen.

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Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Die Torte für 5 Minuten bei 200 Grad backen. Danach auf 160 Grad zurückschalten und noch für 40 Minuten backen. Aufpassen dass nichts verbrennt.

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Die Torte kann leider nicht gleich gegessen werden. Denn so richtig gut und mürbe wird sie erst nach 1 Woche Lagerung (in der Form in Frischhaltefolie oder Alufolie gewickelt). Ob Mr. Bee das aushält? Sie sollte aber jedenfalls für ein paar Wochen haltbar sein. Die Betonung liegt auf sollte.

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Ich wünsche Euch einen tolles zweites Adventwochenende!

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