Palatschinen und die Bine – eine große Liebe für´s Leben. Bei jedem Restaurantbesuch und sofern ich Palatschinken auf der Karte finde, werden sie als Nachspeise bestellt. Ich messe quasi die Qualität eines Restaurants immer an der Konsistenz und dem Geschmack der Palatschinken. Mein K.O. Kriterium – zu dick und die Marmelade nur picksüss. Damit kann man micht jagen.
Nachdem Mr. Bee noch immer auf Geschäftsreise weilt, kann ich mich in der Küche austoben. Nicht, dass ich das nicht auch tue, wenn er da ist. Dann aber natürlich mit Dingen die uns beiden schmecken. Doch jetzt gibt es einfach Gerichte, die sonst nie auf den Tisch kommen, weil sie meist einem anderen Gericht zum Opfer fallen. Geröstete Leber müsste ich eigentlich auch bald mal machen, die kann er nämlich auch nicht leiden. Wobei damit ist er nicht allein, denn Leber ist so eine Sache. Aber: Mit meiner gerösteten Leber habe ich schon Leberhasser bekehrt. Aber das ein anderes Mal. Heute war mir nach SÜSS. So richtig SÜSS. Nachdem es letztens im Büro ganz furchtbare dicke Marillenpalatschinken gab und ich seitdem soo Gusto auf richtig fluffige, dünne Palatschinken hatte, war es heute soweit. Die waren sooo gut, dass ich gleich wieder Gusto beim Schreiben bekomme!


Ich liebe ja auch Palatschinken mit Heidelbeermarmelade, vor allem die wo noch richtig schöne Heidelbeerstücke drin sind und wo die Marmelade nicht zu süss ist, sodass man noch den richtig schönen Heidelbeergeschmack raussschmecken kann.

Nachdem ihr sicher auch so große Leckermäulchen seid, wie ich habe ich natürlich am Blog noch sehr viele andere Rezepte aus der österreichischen Mehlspeisenküche, die sehr artverwandt sind und richtig richtig köstlich. Damit ihr nicht lange suchen müsst verlinke ich Euch meine Lieblinge gleich hier.
Das sind zum einen die Heidelbeer Pancakes oder Heidelbeer Datschi, die besonders gut mit frischen Waldheidelbeeren schmecken.
Dann der Topfenschmarren der besonders gut mit Heidelbeeren schmeckt.
Der klassische Kaiserschmarren aus dem Ofen, der super flaumig ist.
Und für alle die Milch nicht so gut vertragen, habe ich noch mein Palatschinken Rezept mit Kokosmilch. Ebenfalls sehr, sehr köstlich!
Danke für das tolle Rezept. Um die perfekte Palatschinke zu schaffen benötigt man auch noch eine geeignete Pfanne und die richtige Temperatur. Könntest du das noch ergänzen? Welche Pfanne (ist eine Palatschinkenpfanne erforderlich?) und bei welcher Temperatur? Dankeschön
Hi! Ich nehme auf meinem Induktionskochfeld die höchste Stufe und eine normale antihaft beschichtete Teflonpfanne. Mit dem richtigen Teig kann man die Palatschinken eigentlich in jeder beschichteten Pfanne sehr gut hinbekommen. Nicht zu viel Teig in die Pfanne, schwenken und wenden. Lg, Bine