Tiramisu

Tiramisu

 

Im Laufe meines Lebens habe ich schon sehr viele Rezepte für Tiramisu ausprobiert. Mit mehr oder weniger großem Erfolg. Bis ich bei diesem Rezept gelandet bin. Es ist einem meiner Lieblingskochbücher entnommen. Der Kochbibel von Plachutta (Die gute Küche). Es ist herrlich cremig und süss. Seit ich es zum ersten Mal beim Geburtstag meines damals zukünftigen Schwagers mitgebracht habe auch ein Zankapfel in der Familie Bee. “Wow das ist lecker. Mama das ist nicht so gatschig wie deines”. Mehr hat es nicht gebraucht. Lege Dich nie mit der Schwiegermutter und ihrem bis dahin geschätzten Tiramisu an. Wie auch sonst mit keiner Speise, die die Schwiegermama so für ihre Söhne macht. Wir haben das Tiramisutrauma noch nicht überwunden. Vielleicht sollte ich auch mal mit ihrer Bananenschnitte konkurrieren? 


Komm in meine neue Kochgruppe Wir kochen mit Bine und lass uns gemeinsam kochen.


Schwierigkeitsgrad: 

Zubereitungszeit: 20 Min.

Zutaten für 6 Portionen (1 Auflaufform):

  • 4 Eidotter
  • 2 Eiklar
  • 60 g Staubzucker
  • 40 g Kristallzucker
  • 500 g Mascarpone (oder Mascarino)
  • 40 Biskotten (Löffelbiskuit)
  • 4 cl Rum
  • 1/4 l starken Kaffee zum Tunken
  • Kakao zum Bestreuen

Zubereitung:

Eidotter mit Staubzucker schaumig rühren. Mascarpone (am besten eignet sich jener von Hofer/Aldi bzw. Mascarino von Spar, da er relativ fest ist und somit die Masse schön cremig und nicht zu dünn wird). Mascarpone langsam einrühren. (nicht schlagen, da die Masse sonst ebenfalls dazu neigt flüssig zu werden.) Eiklar mit Kristallzucker zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Masse heben. Am besten nur noch mit einem Löffel verrühren. Starken Kaffee (ich mache Espresso mit unserer Espressomaschine) mit Rum vermengen und die Biskotten darin tränken. Gerade soviel, daß sie sich leicht mit dem Kaffee ansaugen (sie sollten nicht gatschig, aber auch nicht zu trocken sein). Den Boden der Form damit auslegen. Einen Teil der Creme einfüllen, glattstreichen und erneut eine Schicht Biskotten auflegen. Die letzte Lage ist Creme. Für 2-3 Stunden im Kühlschrank durchkühlen. Kurz vor dem Servieren mit Hilfe eines feinen Siebes Kakao darüberstreuen.

Schmeckt echt himmlisch!

 

 

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3 Kommentare

  1. hallo Bine,
    ein wirklich einfaches Rezept, daß wunderbar gelingt – leider laß ich mich dann aber manchmal (also meistens wenn mir die Dinge schon öfters sehr gelungen sind) dazu hinreißen etwas zu improvisieren und hab daher die Schale einer ganzen Biozitrone hineingerieben. Es schmeckte sehr interessant – so sagt man doch, wenn etwas nicht erwartungskonform ausfällt 🙂 .
    Falls du auch mal mit diesem Rezept herumexperimentieren möchtest, kann ich dir von Zitrone aufjedenfall abraten!
    Lieben Gruß Gabi

    • Liebe Gabi,
      ich experimentiere ja auch mit Leidenschaft. Habe dieses Rezept an Stelle von Rum auch schon mit Baileys gemacht. Das kann ich sehr empfehlen. Perfekt passen auch Himbeeren, als dritte Schicht auf den Mascarpone! Aber vielen ieben Dank für deinen Tipp!!!
      Liebe Grüße Bine

  2. liebe bine,
    das rezept ist total klasse , habe es ein kleinwenig umgeändert damit meine tochter es auch essen kann und wir machen es regelmäßig …. wir machen stadt den rum ein kleines bisschen zitrone rein und stadt dem kaffe nehmen wir traubensaft .. im sommer machen wir sogar noch frische beeren mit rein =9 die tun wir dann auf dem löffelbiskuit drauf und dann erst die creme oben drauf =)

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