Bananenschnitte

Bananenschnitte

BINE UND BANANE. Das wird nie eine große Liebe. Als Schokobanane ja. Auch als Eis oder sonstige Süssigkeit. Aber roh. Frisch. Da hab ich leider ein Kindheitstrauma. Vor allem, wenn sie schon etwas quatschig werden. Wie in diversen Obstsalaten. Dann bring ich sie einfach nicht hinunter. Eigentlich ist dann der komplette Obstsalat “versaut.” Ok, das klingt jetzt ein wenig hart, wo sie doch so hübsch aussehen. Wie ihr wisst ist Mr. Bee ein großer Bananenschnitten-Fan. Manchmal glaube ich ja, er bestellt sich Bananen nur deshalb, um sie leicht braun werden zu lassen, damit ich – bevor sie den Weg in die Biotonne antreten – mich doch erbarme – und ihm eine wunderbare Banenschnitte zaubere. Jahrelang hab ich getüftelt herumprobiert, um die perfekte Bananenschnitte zu backen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, das richtige Verhältnis zwischen Butter und Pudding zu finden. Dann noch einen luftigen Boden zu machen und es zu schaffen, dass die Creme nicht ausflockt. Wenn ihr allerdings meine Tipps beherzigt ist es wirklich keine Hexerei mehr. Falls ihr Lust auf alternative Bananenschnittenrezepte, wie zb. die Schokobananenschnitte mit Pudding, die Bananenroulade, die Bananen Traumschnitte, und einige mehr habt… einfach HIER klicken.

Bananenschnitte

Rezept von Bine
4.2 from 9 votes
Gang: NachspeisenKüche: Österreichische MehlspeiseSchwierigkeit: mittel
Portionen

12

servings
Vorbereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes
Gesamtzeit

1

hour 

10

minutes

Meine perfekte Bananenschnitte mit einer wunderbaren Butter-Puddingcreme, luftigem Teig und einer Schokoglasur, die sich schön schneiden lässt. Die Zutaten sind für eine nomale Auflaufform (Grösse ca. 40×30 cm)

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Zutaten

  • Für den Teig:
  • 3 Eidotter

  • 160 g Staubzucker (Puderzucker)

  • 62,5 Öl

  • 62,5 ml Wasser

  • 160 g Mehl

  • 1/4 Packung Backpulver

  • 3 Eiklar

  • Prise Salz

  • Alternativ Biskuitteig (mein Favorit):
  • 4 ganze Eier

  • 80 g Staubzucker (Puderzucker)

  • 80 g Mehl

  • 1 Prise Salz

  • Für die Pudding-Buttercreme:
  • 350-400 Butter (wer es buttriger mag nimmt hier 500g Butter)

  • 2 Packung(en) Vanillepuddingpulver

  • 1 Liter Milch

  • 4 EL Kristallzucker (gehäufte EL)

  • 4 EL Staubzucker (gehäufte EL)

  • Belag:
  • 300 g dunkle oder Vollmilch-Kuvertüre

  • 4 EL Maiskeimöl

  • 2 EL Marillenmarmelade

  • Marillenschnaps (muss man nicht)

  • 5 ganze Bananen

  • Zitronensaft

Kochschritte

  • Für den Boden (Ölkuchenteig):
  • Für die Teigmasse den Schnee mit einer Prise Salz steif schlagen. Anschließend Dotter, Staubzucker, Öl und Wasser schaumig rühren.
    Das Backpulver in das Mehl einsieben und beides in die Dottermasse rühren. Zum Schluss vorsichtig den steifen Schnee unterheben. (reicht nur mehr mit einem Teigschaber unterrühren – nicht mehr wild mixen!)
  • Alternativ: Für den Boden (Biskuitteig)
  • Die Eier extrem schaumig aufschlagen. Den Zucker unterschlagen. Das Mehl (mit einer Prise Salz) nur noch langsam unterheben.
  • Backzeit Ölkuchenteig: Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Teig in die Form füllen (ich gebe immer Backpapier in die Form, damit man sie dann leichter wieder hinaus bekommt!). Im Backrohr ca. 15 – 20 Minuten backen. Bitte aber immer die Stäbchenprobe machen, da einige Backrohre schneller backen. Nach dem Backen auskühlen lassen.
  • Backzeit: Biskuitteig: Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Den Teig in die Form füllen (ich gebe immer Backpapier in die Form, damit man sie dann leichter wieder hinaus bekommt!). Im Backrohr ca. 10 Minuten backen.
  • Für die Pudding-Buttercreme:
  • Ungefähr 100 ml Milch mit dem Puddingpulver und Kristallzucker anrühren. Die restliche Milch aufkochen und die Puddingmischung vorsichtig darin aufkochen. Dabei mit einem Schneebesen rühren, damit keine Klumpen entstehen. Mindestens 1 Minute schwach kochen lassen. Einige Minuten abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren. Ich giesse ihn meist um, damit er schneller abkühlt. Direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie belegen, damit er keine Haut bildet (sonst hat man nachher Klumpen in der Creme).
  • Nachdem der Pudding ausgekühlt ist: Die Butter mit dem Staubzucker schaumig aufschlagen (die Butter sollte ebenfalls Zimmertemperatur haben) und den Pudding löffelweise einrühren. Wer mag kann die Creme dann auch noch abschmecken. Sollte aber so schon süss genug sein. Bitte den Pudding wirklich in kleinen Mengen unter die Buttermischung rühren sonst flockt Euch die Creme aus!
  • Danach die Bananen halbieren und an den Schnittflächen mit Zitronensaft bestreichen (dann werden sie nicht so schnell braun). Den Kuchenboden mit Marillenmarmelade bestreichen (wer mag vermischt die Marmelade mit Marillenschnaps). Die Bananen der Länge nach auf den Kuchenboden legen. Ich finde, die halbierten Bananen geben dann beim Schneiden einfach ein hübscheres Muster. Wer mehr Bananen mag, muss sie in breite Ringe schneiden und nebeneinander mit der Schnittfläche auf dem Tortenboden verteilen. Hier kann man natürlich den Fruchtanteil insofern variieren, je nachdem wie dick man die Ringe schneidet. Gibt halt im Querschnitt beim Anschneiden nicht soo ein schönes Muster. (finde ich)
  • Für die Glasur:
  • Die Kuvertüre mit dem Maiskeimöl in der Schmelzschale über Wasserdampf schmelzen und über die Creme gießen. Die Form so lange schwenken bis die Schokolade sich gleichmässig verteilt hat. Anziehen lassen und erst dann in den Kühlschrank geben, sonst wird die Schokolade weißlich-grau und matt.

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Fertig ist die perfekte Bananenschnitte.

TIPP: Die Bananenschnitte nicht eiskalt essen, die Creme sollte etwas weicher werden, damit sie die perfekte Konsistenz hat. Ihr werdet sie lieben!

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4 Comments

  1. Mein Mister liebt auch Banenenschnitte und so suchte ich nach einem Rezept. Ich bin gespannt. Lest sich ja traumhaft. Lg

  2. Servus Biene, Welches Mehl verwendest du? Universal, Griffig oder Glatt?

    • Avatar-Foto

      Wenn ich nur Mehl in den Rezepten schreibe ist es glattes Mehl. Du kannst aber auch Universalmehl nehmen. Lg, Bine

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