
Mein gedeckter Apfelkuchen – die einfachsten Kuchen sind immer die Besten.
Sonntag ist Kuchentag. Das stimmt bei vielen, nicht so bei uns, denn bei mir ist fast jeder Tag ein perfekter Kuchentag. Ich liebe Süsses. Gut also, wenn man Sonntags Zeit hat zu backen und einen Kuchen macht, der sich tagelang frisch hält, weil er einfach super saftig und mürbe ist. Wenn er allerding, was meistens der Fall ist, so richtig gut ist, kann es schnell passieren dass er meist nur 2 Tage überlebt und ich am Dienstag schon wieder backen könnte. Wie ihr schon wisst ist Mr. Bee Apfelstrudelfan, der auch genau weiß, wie sein perfekter Kuchen auszusehen hat und was alles hinein gehört. Als ich ihm erzählt hab, dass ich mich an einen gedeckten Apfelkuchen aus meiner Kindheit ranmache, hat er den Entstehungsprozeß natürlich – wie immer bei neuen Backwerken mit Apfel – mit Argusaugen beäugt. “Auf meine Seite” (ok er hat also eine eigene Kuchenseite), könntest Du noch ein paar Mandelsplitter draufstreuen. Und nachher nicht zuckern, als wüsste ich nicht schon längst, dass er von jedem Gebäck den Zucker abrebelt und meine Abwasch damit versaut.” Aber was hat er vergessen? Er hätte auch gerne noch Rosinen in der Apfelmasse gehabt, wie er dann beim Kosten draufgekommen ist. Das nächste Mal dann. Nachdem der Apfelkuchen bereits jetzt schon aufgegessen ist, wird das nächste Mal wohl schon bald sein.
Mein gedeckter Apfelkuchen ist einfach super saftig!





Sehr gut schmeckt der gedeckte Apfelkuchen auch leicht warm mit etwas Schlagobers und Vanilleeis. Das mach ich mir morgen!