Schon seit Wochen hatte ich riesige Lust auf Marillenknödel mit Topfenteig. Obwohl ich sagen muss, dass mir Erdäpfelteig bei Fruchtknödeln auch richtig gut schmeckt. Zum Beginn der Marillensaison hab ich schon mal Mama´s Rezept rausgekramt und mit den ersten Marillen – mit bester Absicht – Marillenknödel geformt. Doch dann ist es passiert. Was ist das um und auf beim Knödeln? Ich verrate es Euch – die Kochtemperatur. Das Wasser darf nur schwach wallend blubbern (also nicht lustig fröhlich auf höchster Temperatur riesige Blasen schlagen und das Wasser aus dem Topf spritzen.) Meine Knödel waren wunderschön – zumindest als sie die Zehenspitzen ins Bad gehalten haben und kurz untergetaucht sind. Danach hat mich irgendetwas abgelenkt und wie ich nach 5 Minuten in die Küche gegangen bin war das Malheur auch schon geschehen. Das Wasser ist mir fast entgegengespritzt und die Knödel sind aus dem Leim gegangen. Man konnte die anschließend in Zimtbrösel gewälzten Reste essen, aber Fotoschönheiten waren sie beileibe nicht. Dafür waren die von gestern dann umso schöner. Und richtig richtig gut. Ist auch wichtig bei diesem Klassiker der österreichischen Mehlspeisenküche!





*Produktplatzierung: Die wunderschönen Teller stammen übrigens aus der neuen Serie It´s my Match – die Teller Leaf in der Farbe Mineral. Ich liebe sie!
Wir geben statt einen Würfelzucker ein Stück Kochschokolade in die Marille.
Oh das ist sicher auch super! Danke für den Tipp!